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HR Kommunikation: So schreibt HR überraschend anders

Welche Wörter wollen Bewerbende und Mitarbeitende in der Kommunikation mit HR-Leuten lesen? Welche Floskeln gilt es zu vermeiden und wie schreiben wir einladend, modern – einfach anders? Dieser Beitrag zeigt anhand mehrerer Tipps auf, wie HR Kommunikation gelingt und bietet Ihnen als Gratis-Download eine Mustervorlage für einen Eintrittsbrief.

05.01.2021 Von: Andrea Kern
HR Kommunikation

HR Kommunikation

Wer im HR tätig ist, kennt das vielleicht: Für die schriftliche Kommunikation mit Bewerbenden und Mitarbeitenden werden Textvorlagen verwendet. Oft sind diese Textvorlagen seit vielen Jahren im Einsatz – entsprechend verstaubt und unattraktiv klingen sie darum.

Allerdings: Gerade in der HR Kommunikation lohnen sich frische, wertschätzende Formulierungen. Denken wir nur einmal an das Employer Branding und damit an das Bewerber-Management. Bewerbende erhalten über die Kommunikation mit dem HR einen ersten Eindruck vom Unternehmen. Und dieser sollte natürlich möglichst positiv ausfallen. Aber auch Mitarbeitende bzw. angehende Mitarbeitende freuen sich über eine einladende Kommunikation.

Tipp 1

Vorsicht vor Abkürzungen. Diese können rasch salopp wirken. Also besser «Informationen» anstatt «Infos» schreiben.

Tipp 2

Benutzen Sie am Anfang des Schreibens keine Floskeln wie «Wir beziehen uns auf ...». Zudem sollte ein Brief nicht mit einem «Wir» beginnen, sondern den Lesenden ins Zentrum stellen.

Tipp 3

Wörter wie «nachfolgend» oder «voranstehend» können verwirren und sollten besser weggelassen werden.

Tipp 4

Aufforderungen wie «Wir bitten Sie, sich um 08.00 Uhr zu melden ...» kann in der modernen Korrespondenz einfach in einen Sie-Stil umformuliert werden: «Bitte melden Sie sich ...». Der Sie-Stil ist dem Wir-Stil denn auch immer vorzuziehen, da der Lesende so viel mehr mit einbezogen wird.

Tipp 5

Vorsicht bei der Gross-/Kleinschreibung. Beispielsweise muss «ihre» zwingend grossgeschrieben werden, wenn es sich um die Höflichkeitsform handelt.

Tipp 6

Vorsicht vor zu langen Sätzen. Bei Print-Texten sind maximal 25 Wörter pro Satz gut verständlich, bei Online-Texten sollte ein Satz nicht mehr als 16 Wörter beinhalten.

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